Sparkasse Heidelberg unterstützt IGV mit 3.000 Euro
Für das wohl berühmteste Liebespaar der Welt gab es von der Sparkasse Heidelberg 3.000 Euro. Gemeint ist damit das Stück „Romeo und Julia“, dass die Interessengemeinschaft Volksschauspiele Nußloch (IGV) frei nach William Shakespeare, im Juli im Nußlocher Steinbruch aufführt. Seitdem die Freilichtspiele der IGV stattfinden, ist die Sparkasse Heidelberg finanziell und ideell als Unterstützer mit dabei. Das erste Stück war der „Bauernprophet“ gewesen, dass vor genau 30 Jahren auf dem Grundstück der Familie von Bettendorf in Nußloch aufgeführt wurde. Somit feiert die IGV nicht nur das 30. Bestehen, sondern mit der Sparkasse Heidelberg auch eine ebenso lange Partnerschaft.
Die Sparkasse Heidelberg unterstütze die IGV seit der ersten Stunde, sagte Heiko Richter, der Erste Vorsitzende der IGV. Das weiß man sehr zu schätzen und sei sehr dankbar, mit der Sparkasse Heidelberg einen Partner zu haben, auf den man sich bedingungslos verlassen kann. Richter dankte im Namen der gesamten IGV für die finanzielle Unterstützung und freute sich darüber sehr, dass auch dieses Mal wieder Mitarbeitende der Sparkasse Heidelberg sich das Stück anschauen. Mit der finanziellen Unterstützung der Sparkasse Heidelberg kann die IGV verschiedene Sachen in den Produktionen umsetzen. Besonders dankbar war man über Unterstützung in der Corona-Zeit. Es sei bemerkenswert, was die IGV über Jahre für das kulturelle Leben leiste, sagte Michael Thomeier, Bereichsleiter der Sparkasse Heidelberg.
Für das 30. Bestehen hat die IGV sich für das besondere Stück Romeo und Julia entschieden. In den vergangenen Jahrzehnten hat die IGV insgesamt 23 Neuinszenierungen gespielt, mitunter gab es 70 Darsteller pro Spielzeit. Über 200 000 Besucher haben in den 30 Jahren die verschiedenen Stücke gesehen, darunter natürlich auch Mitarbeitende der Sparkasse Heidelberg. Dieses Jahr erweckte die IGV die tragische Liebesgeschichte von Romeo (Daniel Höhr) und Julia (Emily Ziegler) im 16. Jahrhundert in einer modernen Version unter der Regie von Georg Veit zum Leben. In der italienischen Stadt Verona herrscht schon lange Feindschaft zwischen den beiden Adelshäusern Capulet und Montague. Das stört den Frieden in der Stadt. Herr Capulet (Heiko Richter) hat die Hochzeit seiner Tochter Julia mit dem Grafen Paris (Niklas Hofmann) beschlossen, das Paar soll sich auf einem Maskenball kennenlernen. Dort jedoch taucht auch Romeo aus der verfeindeten Familie auf, und noch unter den Gesichtsmasken verborgen funkt es zwischen ihm und Julia. Wer die Geschichte kennt weiß, dass es auf das Liebespaar gesehen kein Happy End gibt.
Michael Thomeier, Bereichsleiter der Sparkasse Heidelberg, übergibt den symbolischen Scheck an IGV Vorsitzenden Heiko Richter (zweiter von links), mit dabei sind auch Nußlochs Filialleiterin Sarah Tresl (erste v. l.), Patricia Jäckel Regionalleiterin (zweite v. r.) und Michael Stegmaier ehemaliger Regionalleiter (rechts außen)
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